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Checkliste: Zehn leicht vermeidbare Fehler als neu gewählter Betriebsrat
Datum: Mittwoch, dem 16. Juni 2010
Thema: Hamburg Infos


MARK Modulseminare veröffentlicht ein Whitepaper mit Tipps für einen gelungenen Start in eine neue Betriebsrats-Amtszeit.

Die diesjährigen Betriebsratswahlen haben in vielen Unternehmen das Personalkarussell in den Gremien weitergedreht und die gewohnten Verhältnisse kräftig durcheinander gewirbelt. Neben wiedergewählten "alten Hasen" sitzen oftmals "Neulinge", die zum ersten Mal für den Betriebsrat kandidiert haben. An dieser Stelle leisten die Vorschriften im Betriebsverfassungsgesetz zur Bildung einer arbeitsfähigen Einheit nur bedingt Hilfestellung. Viel zu oft wird ein frisch gewählter Betriebsrat dadurch zu Fehlern und Unachtsamkeiten verleitet, die dann Auswirkungen auf die gesamte Amtsperiode haben. Einen ersten Überblick, wie ein Betriebsrat den typischen Fallen der neuen Amtszeit entgehen kann, verschafft jetzt das Whitepaper von MARK Modulseminare Arbeit Recht Kommunikation.
Für das 8-seitige Whitepaper, das seit heute im Internet auf www.mark-seminare.de kostenfrei zur Lektüre bereitsteht, hat das Team von MARK Modulseminare nicht nur die eigenen langjährigen Betriebsratserfahrungen analysiert. Auch die Problemfelder der aktuell von ihnen betreuten Betriebsräte wurden untersucht. Auf diese Weise haben die Betriebsrats-Experten zehn Fehlerquellen identifiziert, die die weitere Entwicklung der Amtszeit maßgeblich beeinflussen können. In einer Checkliste geben sie Tipps, wie typische Fehler vermieden werden können, zum Beispiel ein unreflektierter Umgang mit den Projekten des alten Betriebsrates oder eine allzu voreilige Orientierung am Wahlergebnis bei der Postenverteilung.
Einer der Autoren des Whitepapers, der Hamburger Mediator Sebastian Schoberansky, war selbst mehrfach Mitglied in neu gewählten Betriebsräten. Er beobachtet bei den Betriebsräten einen Trend zur Professionalisierung - jedoch mit klarem Schwerpunkt: "Viele Betriebsräte achten mittlerweile darauf, dass ihre Neu-Mitglieder schnell ihre Grundschulungen absolvieren und kompetent mitarbeiten können. Leider wird darüber oft das ebenso wichtige Teambuilding vergessen." Schoberansky weiß um die Tücken der versäumten Chancen des Neubeginns: "In dieser für alte wie neue Mitglieder sicher nicht einfachen Situation werden die Chancen der Veränderung schnell vertan: Die Potentiale unterschiedlicher Sichtweisen und Meinungen werden nicht gehoben, Ressourcen nicht entdeckt, eine gemeinsame Wertebasis und Identität nicht geschaffen. Diese Versäumnisse treten dann als interne Konflikte während der gesamten Amtszeit hervor."
Der Politologe und ehemalige BR-Vorsitzende Jens Wutzke aus dem Team von MARK Modulseminare ergänzt dazu: "Ein BR-Gremium trägt Züge einer ganz großen Koalition: Meist sind mehrere Listen vertreten oder es lässt eine Personenwahl gar keine klaren Trennlinien mehr erkennen. Eine fehlende oder schlecht erarbeitete ?Koalitionsvereinbarung" zeigt sich in vielen Nachfolgekonflikten." Wutzke betont, dass Entscheidungsprozesse in Betriebsräten viel Sprengstoff in sich tragen: "Dem BR-Vorsitz fehlt zur Entscheidung interner Konflikte die aus der Politik bekannte Richtlinienkompetenz, ein ?Basta" ist im Betriebsrat ausgeschlossen. Die Entscheidungsfindung in Beschlussabstimmungen verschleiert allerdings, dass hier oft viel Energie und Motivation zur Zielerreichung ?liegen bleibt". Da dem Betriebsrat aber wichtige Durchsetzungsinstrumente wie Finanz- und Führungsgewalt fehlen, kann er sich ein schlechtes Meinungsmanagement eigentlich nicht leisten."
In dem Whitepaper zeigen die Referenten von MARK Modulseminare auf, dass es nach der Betriebsratswahl gilt, die Zäsur der Wahl zu nutzen, um Bilanz zu ziehen, daraus zu lernen und ein eigenständiges Fundament für die kommenden vier Jahre zu legen. Sebastian Schoberansky weiß: "Manche interne Konflikte werden sogar über mehrere Amtszeiten hinweg unbearbeitet mitgeschleppt." Doch der Mediator kennt auch die Hürden, die Betriebsräte intern nehmen müssen: "Leider werden hilfreiche Teamentwicklungen oder Mediationen von Arbeitgebern oft als nicht-erforderliche Kosten abgelehnt. Sie erkennen nicht, dass BR-interne Konflikte immer auch eine Entsprechung im Außen, also in der Art des Miteinanders der Betriebspartner haben. Hier gibt es besonders im Bereich präventiver Maßnahmen noch viel Verbesserungspotential."
Das Whitepaper "Zehn leicht vermeidbare Fehler als neu gewählter Betriebsrat" steht ab sofort zur Lektüre auf www.mark-seminare.de bereit. Weiterführende Fragen zum Schulungsprogramm für Betriebsräte beantwortet das Team von MARK Modulseminare auch telefonisch unter der Telefonnummer 040 - 35 00 49 70.
Pressekontakt:
mark GmbH Modulseminare Arbeit Recht Kommunikation
Sebastian Schoberansky
Neuer Wall 54
20354 Hamburg
Telefon 040 - 35 00 49 70
E-Mail schoberansky@mark-seminare.de
URL www.mark-seminare.de
Von Rechtsanwälten der Kanzlei Petersson Ukert Böhme und Betriebsräten der Stage Entertainment 2007 gegründet. Anbieter von Seminaren und Beratungen für Betriebspartner: Betriebsräte, Mitarbeitervertretungen und Arbeitgeber. Förderung rechtlicher Kompetenzen und kooperativer Kommunikation.
MARK GmbH Modulseminare Arbeit Recht Kommunikation
Sebastian Schoberansky
Neuer Wall 54
20354
Hamburg
schoberansky@mark-seminare.de
040-35004970
http://mark-seminare.de


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MARK Modulseminare veröffentlicht ein Whitepaper mit Tipps für einen gelungenen Start in eine neue Betriebsrats-Amtszeit.

Die diesjährigen Betriebsratswahlen haben in vielen Unternehmen das Personalkarussell in den Gremien weitergedreht und die gewohnten Verhältnisse kräftig durcheinander gewirbelt. Neben wiedergewählten "alten Hasen" sitzen oftmals "Neulinge", die zum ersten Mal für den Betriebsrat kandidiert haben. An dieser Stelle leisten die Vorschriften im Betriebsverfassungsgesetz zur Bildung einer arbeitsfähigen Einheit nur bedingt Hilfestellung. Viel zu oft wird ein frisch gewählter Betriebsrat dadurch zu Fehlern und Unachtsamkeiten verleitet, die dann Auswirkungen auf die gesamte Amtsperiode haben. Einen ersten Überblick, wie ein Betriebsrat den typischen Fallen der neuen Amtszeit entgehen kann, verschafft jetzt das Whitepaper von MARK Modulseminare Arbeit Recht Kommunikation.
Für das 8-seitige Whitepaper, das seit heute im Internet auf www.mark-seminare.de kostenfrei zur Lektüre bereitsteht, hat das Team von MARK Modulseminare nicht nur die eigenen langjährigen Betriebsratserfahrungen analysiert. Auch die Problemfelder der aktuell von ihnen betreuten Betriebsräte wurden untersucht. Auf diese Weise haben die Betriebsrats-Experten zehn Fehlerquellen identifiziert, die die weitere Entwicklung der Amtszeit maßgeblich beeinflussen können. In einer Checkliste geben sie Tipps, wie typische Fehler vermieden werden können, zum Beispiel ein unreflektierter Umgang mit den Projekten des alten Betriebsrates oder eine allzu voreilige Orientierung am Wahlergebnis bei der Postenverteilung.
Einer der Autoren des Whitepapers, der Hamburger Mediator Sebastian Schoberansky, war selbst mehrfach Mitglied in neu gewählten Betriebsräten. Er beobachtet bei den Betriebsräten einen Trend zur Professionalisierung - jedoch mit klarem Schwerpunkt: "Viele Betriebsräte achten mittlerweile darauf, dass ihre Neu-Mitglieder schnell ihre Grundschulungen absolvieren und kompetent mitarbeiten können. Leider wird darüber oft das ebenso wichtige Teambuilding vergessen." Schoberansky weiß um die Tücken der versäumten Chancen des Neubeginns: "In dieser für alte wie neue Mitglieder sicher nicht einfachen Situation werden die Chancen der Veränderung schnell vertan: Die Potentiale unterschiedlicher Sichtweisen und Meinungen werden nicht gehoben, Ressourcen nicht entdeckt, eine gemeinsame Wertebasis und Identität nicht geschaffen. Diese Versäumnisse treten dann als interne Konflikte während der gesamten Amtszeit hervor."
Der Politologe und ehemalige BR-Vorsitzende Jens Wutzke aus dem Team von MARK Modulseminare ergänzt dazu: "Ein BR-Gremium trägt Züge einer ganz großen Koalition: Meist sind mehrere Listen vertreten oder es lässt eine Personenwahl gar keine klaren Trennlinien mehr erkennen. Eine fehlende oder schlecht erarbeitete ?Koalitionsvereinbarung" zeigt sich in vielen Nachfolgekonflikten." Wutzke betont, dass Entscheidungsprozesse in Betriebsräten viel Sprengstoff in sich tragen: "Dem BR-Vorsitz fehlt zur Entscheidung interner Konflikte die aus der Politik bekannte Richtlinienkompetenz, ein ?Basta" ist im Betriebsrat ausgeschlossen. Die Entscheidungsfindung in Beschlussabstimmungen verschleiert allerdings, dass hier oft viel Energie und Motivation zur Zielerreichung ?liegen bleibt". Da dem Betriebsrat aber wichtige Durchsetzungsinstrumente wie Finanz- und Führungsgewalt fehlen, kann er sich ein schlechtes Meinungsmanagement eigentlich nicht leisten."
In dem Whitepaper zeigen die Referenten von MARK Modulseminare auf, dass es nach der Betriebsratswahl gilt, die Zäsur der Wahl zu nutzen, um Bilanz zu ziehen, daraus zu lernen und ein eigenständiges Fundament für die kommenden vier Jahre zu legen. Sebastian Schoberansky weiß: "Manche interne Konflikte werden sogar über mehrere Amtszeiten hinweg unbearbeitet mitgeschleppt." Doch der Mediator kennt auch die Hürden, die Betriebsräte intern nehmen müssen: "Leider werden hilfreiche Teamentwicklungen oder Mediationen von Arbeitgebern oft als nicht-erforderliche Kosten abgelehnt. Sie erkennen nicht, dass BR-interne Konflikte immer auch eine Entsprechung im Außen, also in der Art des Miteinanders der Betriebspartner haben. Hier gibt es besonders im Bereich präventiver Maßnahmen noch viel Verbesserungspotential."
Das Whitepaper "Zehn leicht vermeidbare Fehler als neu gewählter Betriebsrat" steht ab sofort zur Lektüre auf www.mark-seminare.de bereit. Weiterführende Fragen zum Schulungsprogramm für Betriebsräte beantwortet das Team von MARK Modulseminare auch telefonisch unter der Telefonnummer 040 - 35 00 49 70.
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Sebastian Schoberansky
Neuer Wall 54
20354 Hamburg
Telefon 040 - 35 00 49 70
E-Mail schoberansky@mark-seminare.de
URL www.mark-seminare.de
Von Rechtsanwälten der Kanzlei Petersson Ukert Böhme und Betriebsräten der Stage Entertainment 2007 gegründet. Anbieter von Seminaren und Beratungen für Betriebspartner: Betriebsräte, Mitarbeitervertretungen und Arbeitgeber. Förderung rechtlicher Kompetenzen und kooperativer Kommunikation.
MARK GmbH Modulseminare Arbeit Recht Kommunikation
Sebastian Schoberansky
Neuer Wall 54
20354
Hamburg
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040-35004970
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