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Umfrage: Zahlungsbereitschaft für Energiewende vorhanden
Datum: Montag, dem 18. März 2013
Thema: Hamburg Infos


Studie mit 1.000 Haushaltsentscheidern - Zwei Jahre nach Fukushima will die Mehrheit trotz Strompreissteigerungen und Eurokriese weiterhin die Energiewende.

Über das Onlinepanel www.befragmich.de (http://www.befragmich.de) des Marktforschungsinstituts Dr. Grieger & Cie. wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage anlässlich des zweiten Jahrestages der Ereignisse in Fukushima 1.000 Haushaltsentscheider zwischen 18 und 70 Jahren befragt. Haushaltsentscheider sind diejenigen Personen in privaten Haushalten, die tatsächlich über den Wechsel des Stromanbieters entscheiden können.

Das Bewusstsein der Verbraucher über die Zusammensetzung ihres Strommixes hat sich erhöht. Sie präferieren überwiegend Strom aus regenerativen Energiequellen. Der Anteil von reinen Ökostromkunden hat sich im Vergleich zu 2011 um 50 Prozent erhöht. Gut die Hälfte der Befragten möchte einen neuen Stromtarif, der günstiger ist und keine Energie aus fossilen Energieträgern oder Kernkraft ins Netz einspeist.

Allerdings ist die Zahlungsbereitschaft der privaten Haushalte niedrig:

Nur 30 Prozent wären bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen, wenn in Deutschland vollständig auf Erneuerbare Energien umgestellt würde; dafür würden sie eine Erhöhung der Stromrechnung von 38 Prozent akzeptieren. Durchschnittlich sind das pro Haushalt jährlich rund 96 Euro, die mehr gezahlt würden. Jährlich käme so ein Betrag von 3,8 Mrd. Euro zusammen. Dieser Betrag deckt jedoch nur einen Bruchteil der von der Bundesregierung geschätzten Gesamtkosten von 550 Mrd. Euro für den Umstieg auf Erneuerbare Energien.

"Die privaten Haushalte sind durch die Strompreissteigerungen der letzten Jahre und die Eurokriese verunsichert. Dennoch ist fast ein Drittel bereit, dauerhaft mehr für Strom zu zahlen, wenn die Energiewende damit finanziert werden kann; das ist bemerkenswert", so Gunnar Grieger, Inhaber des Marktforschungsinstituts Dr. Grieger &. Cie. aus Hamburg. "Klar ist aber auch, dass die Haushalte allein die Energiewende nicht annähernd stemmen können. Staat und Industrie müssen ihren Beitrag genauso leisten, wie jeder Verbraucher auch."

Die vollständige Studie gibt es kostenlos unter www.grieger-cie.de (http://www.grieger-cie.de)

Dr. Grieger & Cie. ist ein inhabergeführtes Marktforschungsinstitut und bietet qualitative und quantitative Markforschung an. Es betreut mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne der Industrie-, Medien-, Handels- und Dienstleistungsbranche. Dr. Grieger & Cie. betreibt ein Umfrageportal in über 40 Ländern.

Dr. Grieger & Cie. Marktforschung
Gunnar Grieger
Winterhuder Weg 144
22085 Hamburg
presse@grieger-cie.de
040228131940
http://www.grieger-cie.de

(Weitere interessante Erneuerbare Energien News, Infos & Tipps können Sie auch hier auf diesem Web nachlesen.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Studie mit 1.000 Haushaltsentscheidern - Zwei Jahre nach Fukushima will die Mehrheit trotz Strompreissteigerungen und Eurokriese weiterhin die Energiewende.

Über das Onlinepanel www.befragmich.de (http://www.befragmich.de) des Marktforschungsinstituts Dr. Grieger & Cie. wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage anlässlich des zweiten Jahrestages der Ereignisse in Fukushima 1.000 Haushaltsentscheider zwischen 18 und 70 Jahren befragt. Haushaltsentscheider sind diejenigen Personen in privaten Haushalten, die tatsächlich über den Wechsel des Stromanbieters entscheiden können.

Das Bewusstsein der Verbraucher über die Zusammensetzung ihres Strommixes hat sich erhöht. Sie präferieren überwiegend Strom aus regenerativen Energiequellen. Der Anteil von reinen Ökostromkunden hat sich im Vergleich zu 2011 um 50 Prozent erhöht. Gut die Hälfte der Befragten möchte einen neuen Stromtarif, der günstiger ist und keine Energie aus fossilen Energieträgern oder Kernkraft ins Netz einspeist.

Allerdings ist die Zahlungsbereitschaft der privaten Haushalte niedrig:

Nur 30 Prozent wären bereit, mehr für ihren Strom zu bezahlen, wenn in Deutschland vollständig auf Erneuerbare Energien umgestellt würde; dafür würden sie eine Erhöhung der Stromrechnung von 38 Prozent akzeptieren. Durchschnittlich sind das pro Haushalt jährlich rund 96 Euro, die mehr gezahlt würden. Jährlich käme so ein Betrag von 3,8 Mrd. Euro zusammen. Dieser Betrag deckt jedoch nur einen Bruchteil der von der Bundesregierung geschätzten Gesamtkosten von 550 Mrd. Euro für den Umstieg auf Erneuerbare Energien.

"Die privaten Haushalte sind durch die Strompreissteigerungen der letzten Jahre und die Eurokriese verunsichert. Dennoch ist fast ein Drittel bereit, dauerhaft mehr für Strom zu zahlen, wenn die Energiewende damit finanziert werden kann; das ist bemerkenswert", so Gunnar Grieger, Inhaber des Marktforschungsinstituts Dr. Grieger &. Cie. aus Hamburg. "Klar ist aber auch, dass die Haushalte allein die Energiewende nicht annähernd stemmen können. Staat und Industrie müssen ihren Beitrag genauso leisten, wie jeder Verbraucher auch."

Die vollständige Studie gibt es kostenlos unter www.grieger-cie.de (http://www.grieger-cie.de)

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