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Sinkende Wohnungsmieten – auch in Würzburg?
Datum: Donnerstag, dem 19. September 2013
Thema: Hamburg Infos


Der Immobilienindex IMX ® von Immobilienscout24 weist kurz vor der Bundestagswahl für einige Großstädte Deutschlands seit Mai bzw. Juni sinkende Angebotsmieten auf. Bundesweit wird eine Verlangsamung des Anstiegs verzeichnet. Die Angebotspreise für Wohnimmobilien sind dagegen weiter gestiegen.

Würzburg, 19. September 2013.
In der neuesten Veröffentlichung des Immobilienindex IMX ® für August werden für Hamburg, Köln, Frankfurt, und München sinkende Angebotsmieten ausgewiesen. In Hamburg und München betrug der Rückgang seit Mai ca. 1%. Einzig in Berlin stiegen die Angebotsmieten im gleichen Zeitraum um ca. 1%. Bundesweit wird seit Mai eine zunehmende Stagnation der Angebotsmieten ausgewiesen.
Die Stadt Würzburg wird nicht im IMX® geführt. Das Immobilienportal Immowelt jedoch weist für Würzburg seit Oktober 2012 stagnierende Angebotsmieten aus. Lediglich für kleine Wohnungen mit weniger als 40 m² sind seit März 2013 wieder steigende Angebotsmieten zu verzeichnen. Im August 2013 wurde demnach für dieses Marktsegment in Würzburg die Marke von 10€/m² überschritten.
Nach Einschätzung von HARTMANN SCHULZ PARTNER kann die bundesweite Stagnation und der Rückgang in einigen Großstädten mit einer „Finanzierungsschwelle“ in Verbindung stehen: Ein durchschnittlicher Haushalt ist nicht bereit, mehr, als einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens für Miete auszugeben. Je nach Lage kann die Miete schon heute die Hälfte des Nettoeinkommens ausmachen. Zudem ist Wohneigentum bei steigenden Mieten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus attraktiver geworden. Dies führt in Regionen mit hohem Mietniveau zu einer stagnierenden Nachfrage am Mietmarkt. Für diese These sprechen die weiter steigenden Angebotspreise für Wohneigentum - auch in Würzburg.
Ob sich aus den veröffentlichten Zahlen eine nachhaltige Trendwende am Mietmarkt abzeichnet bleibt abzuwarten.
HARTMANN SCHULZ PARTNER empfiehlt daher, bestehende Mietverträge zeitnah auf eine Anpassungsmöglichkeit zu prüfen.

Über HARTMANN SCHULZ PARTNER: Das Sachverständigenbüro bietet verlässliche Antworten auf Fragen rund um das Bau- und Immobilienwesen. Neben Mietfragen beraten die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen insbesondere zu Themen der Immobilienbewertung und Bauschäden.

HARTMANN SCHULZ PARTNER
Die Sachverständigen für Bau und Immobilien
Annastraße 28
97072 Würzburg
Telefon 0931/705070-0
Fax 0931/705070-9
info@hartmann-schulz-partner.de
www.hartmann-schulz-partner.de

(Weitere interessante Hamburg News & Hamburg Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> StehanSchulz << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


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Würzburg, 19. September 2013.
In der neuesten Veröffentlichung des Immobilienindex IMX ® für August werden für Hamburg, Köln, Frankfurt, und München sinkende Angebotsmieten ausgewiesen. In Hamburg und München betrug der Rückgang seit Mai ca. 1%. Einzig in Berlin stiegen die Angebotsmieten im gleichen Zeitraum um ca. 1%. Bundesweit wird seit Mai eine zunehmende Stagnation der Angebotsmieten ausgewiesen.
Die Stadt Würzburg wird nicht im IMX® geführt. Das Immobilienportal Immowelt jedoch weist für Würzburg seit Oktober 2012 stagnierende Angebotsmieten aus. Lediglich für kleine Wohnungen mit weniger als 40 m² sind seit März 2013 wieder steigende Angebotsmieten zu verzeichnen. Im August 2013 wurde demnach für dieses Marktsegment in Würzburg die Marke von 10€/m² überschritten.
Nach Einschätzung von HARTMANN SCHULZ PARTNER kann die bundesweite Stagnation und der Rückgang in einigen Großstädten mit einer „Finanzierungsschwelle“ in Verbindung stehen: Ein durchschnittlicher Haushalt ist nicht bereit, mehr, als einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens für Miete auszugeben. Je nach Lage kann die Miete schon heute die Hälfte des Nettoeinkommens ausmachen. Zudem ist Wohneigentum bei steigenden Mieten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus attraktiver geworden. Dies führt in Regionen mit hohem Mietniveau zu einer stagnierenden Nachfrage am Mietmarkt. Für diese These sprechen die weiter steigenden Angebotspreise für Wohneigentum - auch in Würzburg.
Ob sich aus den veröffentlichten Zahlen eine nachhaltige Trendwende am Mietmarkt abzeichnet bleibt abzuwarten.
HARTMANN SCHULZ PARTNER empfiehlt daher, bestehende Mietverträge zeitnah auf eine Anpassungsmöglichkeit zu prüfen.

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