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Höhere Preise und 10.000 mehr Todesfälle in 2011: Bestatter und Kommunen profitieren
Datum: Mittwoch, dem 31. August 2011
Thema: Hamburg Infos


Hamburg, 31. August 2011 - Für dieses Jahr kann die hiesige Bestatterbranche laut einer Expertenstudie von Bestattungen.de mit einem Umsatzwachstum von über 150 Millionen Euro rechnen. Zum einen steigt seit 2006 die Anzahl der jährlichen Todesfälle, zum anderen haben Kommunen und Bestatter die Preise im Schnitt um zwei Prozent erhöht. Angehörige werden 2011 rund 5,30 Milliarden Euro für Bestattungen ausgeben, nach 5,15 Milliarden in 2010.

Für 2011 erwartet Bestattungen.de 869.000 Todesfälle und damit 10.000 mehr als noch 2010. Dies führt den Trend vergangener Jahre fort: Seit 2007 steigen die Todesfälle in Deutschland im Schnitt jährlich um 9.400. „Bis 2006 hat die steigende Lebenserwartung durch verbesserte medizinische Versorgung die Vergreisung der Deutschen überkompensiert. Seitdem führt die zunehmende Überalterung zu mehr Todesfällen“, erklärt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.

„Es kann vermutet werden, dass es zu einem weiteren Ansteigen der Sterbefälle kommen wird. Die bundesweite Statistik lässt eine solche Entwicklung bereits erkennen“, sagt Fabian Lenzen, Sprecher der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg e.V. Die Bestatter profitieren von zusätzlichen Todesfällen. Eine Bestattung kostet durchschnittlich ca. 6.100,- Euro, also 100,- Euro mehr als letztes Jahr. Allein die zusätzlichen Todesfälle führen zu über 60 Millionen Euro Mehrumsatz.

Auch die Kommunen sind Nutznießer vermehrter Todesfälle. „Der Rückgang der Todesfälle hat die kommunalen Friedhöfe in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. So makaber es klingt, aber seit 2006 hat sich die Lage für Friedhöfe leicht entspannt“, sagt Bestattungen.de-Experte Schaaf. Allerdings zeigen empirische Studien von Bestattungen.de, dass der Trend zu Feuerbestattungen Friedhöfe weiter vor Herausforderungen stellen wird, da zunehmend günstige Urnengräber gewählt werden.

Aufgrund der Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamts geht Bestattungen.de von einer weiteren Zunahme der Todesfälle aus. 2015 werden nach Hochrechnungen der Bestattungen.de-Experten 50.000 Deutsche mehr sterben als 2010. Von 80 Millionen Deutschen sind schon heute rund 8 Millionen älter als 75 Jahre.

Über Bestattungen.de

Bestattungen.de ist der führende Preisvergleich für Bestattungen in Deutschland und der einzige Anbieter, bei dem der Nutzer sofort Angebote erhält. Zudem bietet Bestattungen.de umfassende Informationen zu den Themen Bestattung und Vorsorge. Das komplette Angebot ist für Kunden kostenlos.

Pressekontakt

Christine Sollmann, Pressesprecherin
Bestattungen.de
Heimhuder Straße 72, 20148 Hamburg
Telefon: (040) 209 311 961
E-Mail: presse@bestattungen.de
Web: www.bestattungen.de
(Interessante Tierfriedhof News & Tier-Friedhof Infos @ Tier-Friedhof.Net.)

Veröffentlicht von >> BestattungenDE << auf Freie-PresseMitteilungen.de


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Für 2011 erwartet Bestattungen.de 869.000 Todesfälle und damit 10.000 mehr als noch 2010. Dies führt den Trend vergangener Jahre fort: Seit 2007 steigen die Todesfälle in Deutschland im Schnitt jährlich um 9.400. „Bis 2006 hat die steigende Lebenserwartung durch verbesserte medizinische Versorgung die Vergreisung der Deutschen überkompensiert. Seitdem führt die zunehmende Überalterung zu mehr Todesfällen“, erklärt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.

„Es kann vermutet werden, dass es zu einem weiteren Ansteigen der Sterbefälle kommen wird. Die bundesweite Statistik lässt eine solche Entwicklung bereits erkennen“, sagt Fabian Lenzen, Sprecher der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg e.V. Die Bestatter profitieren von zusätzlichen Todesfällen. Eine Bestattung kostet durchschnittlich ca. 6.100,- Euro, also 100,- Euro mehr als letztes Jahr. Allein die zusätzlichen Todesfälle führen zu über 60 Millionen Euro Mehrumsatz.

Auch die Kommunen sind Nutznießer vermehrter Todesfälle. „Der Rückgang der Todesfälle hat die kommunalen Friedhöfe in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. So makaber es klingt, aber seit 2006 hat sich die Lage für Friedhöfe leicht entspannt“, sagt Bestattungen.de-Experte Schaaf. Allerdings zeigen empirische Studien von Bestattungen.de, dass der Trend zu Feuerbestattungen Friedhöfe weiter vor Herausforderungen stellen wird, da zunehmend günstige Urnengräber gewählt werden.

Aufgrund der Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamts geht Bestattungen.de von einer weiteren Zunahme der Todesfälle aus. 2015 werden nach Hochrechnungen der Bestattungen.de-Experten 50.000 Deutsche mehr sterben als 2010. Von 80 Millionen Deutschen sind schon heute rund 8 Millionen älter als 75 Jahre.

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