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Schiffsfonds: MS Appen Paula kurz vor der Pleite?
Datum: Freitag, dem 16. April 2010
Thema: Hamburg Infos


Hamburg/Erfurt (16. April 2010). In der schon langen Reihe der Schiffsfonds-Insolvenzen befindet sich nun auch die MS Appen Paula auf dem Weg ins Trockendock. So berichteten zumindest verschiedene Medien in den vergangenen Tagen über die akuten wirtschaftlichen Schwierigkeiten der MS Paula Schifffahrtsgesellschaft mbH und Co. KG. Nach Einschätzung der Geschäftsführung sei eine dauerhafte Fortführung der Fondsgesellschaft kaum mehr möglich, es sei denn, die Gesellschafter würden aktiv an einem Restrukturierungskonzept mitwirken. Deshalb erhielten die Anleger offensichtlich kurzerhand die Aufforderung zur Erhöhung ihres Beteiligungskapitals, andernfalls drohe sonst möglicherweise der Totalverlust der Einlage.

Mit der MS Appen Paula startete das Hamburger Emissionshaus AppenCapital im Oktober 2007 eine weitere Beteiligungsvariante für private Anleger. Mit dem im Prospekt als besonders flexibel einsetzbar beschriebenen Schiffstyp mit einer großzügig ausgelegten Containerstellplatzkapazität wollte sich das 2005 gegründete Hamburger Unternehmen mit Investitionsmöglichkeiten in den Marktbereichen Schifffahrt und Logistik etablieren. Dabei kann die Appen-Gruppe nach eigenen Angaben als heute global agierendes Unternehmen auf eine mehr als 40-jährige Geschichte in der Schifffahrt zurückblicken und vom effektiven Synergiepotenzial profitieren, das sich aus dem Firmenverbund und den weltweiten Netzwerken ergeben.

Im Emissionsprospekt der MS Paula Appen wird noch 2007 ein steigender Bedarf an Großcontainerschiffen prognostiziert. Kurze Beteiligungslaufzeiten von rund 14 Jahren wurden hier ebenso versprochen wie vorgesehene Auszahlungen von insgesamt 181 Prozent - beginnend mit 7 Prozent ab 2008. Nun, daraus dürfte ja nichts werden, liest man diesbezügliche Medienberichte Anfang 2010.

"Nun sind leider wieder die betroffenen Anleger in der Klemme: Zahlen sie nicht nach, besteht die Gefahr, dass sie durch die Insolvenz auch bereits investierte Gelder verlieren. Ebenso wenig haben Anleger eine Gewährleistung, dass eine Nachzahlung zur wirtschaftlichen Verbesserung des Fonds beiträgt", erklärte Claudia Lunderstedt-Georgi, Geschäftsführerin des Deutschen Verbraucherschutzrings e.V. (DVS) aus Erfurt. Zahlreiche Anleger von Schiffsfonds hatten sich in der Vergangenheit bereits hilfesuchend an den DVS gewandt, der deshalb auch eine Arbeitsgruppe "Schiffsfonds" für die Geschädigten eingerichtet hat. Weitere Informationen unter www.dvs-ev.net.

Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. (DVS)

Kompetente und effektive Unterstützung im Kampf gegen betrügerische Unternehmen.

Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. (DVS) setzt sich seit Jahren gezielt für die Interessen geschädigter Verbraucher und Kapitalanleger ein. Oberstes Ziel des DVS ist es, einen privaten Verbraucherschutz in Deutschland weiter fest zu verankern, um so die Interessen der Verbraucher konsequent gegen betrügerische Unternehmen durchzusetzen.

Der DVS bündelt unter anderem die Interessen geschädigter Kapitalanleger und setzt diese gegen die schädigenden Unternehmen durch. Als eingetragener Verein arbeitet er mit spezialisierten und erfahrenen Rechtsanwälten zusammen.

Deutscher Verbraucherschutzring e.V. (DVS)
Brühler Hohlweg 7
99094 Erfurt
Telefon 0361 31 96 96
Mail: info@dvs-ev.net

Geschäftsstelle Jena
Löbdergraben 11
07743 Jena
Telefon 03641 35 35 04
Fax 03641 35 35 22

Deutscher Verbraucherschutzring e.V. (DVS)
Claudia Lunderstedt-Georgi
Brühler Hohlweg 7
99094 Erfurt
03 61 / 31 96 96

www.dvs-ev.net

Pressekontakt:
all4press
Erich Jeske
Martinskloster 3
99084
Erfurt
info@all4press.de
0361 5506710
http://all4press.de


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Hamburg/Erfurt (16. April 2010). In der schon langen Reihe der Schiffsfonds-Insolvenzen befindet sich nun auch die MS Appen Paula auf dem Weg ins Trockendock. So berichteten zumindest verschiedene Medien in den vergangenen Tagen über die akuten wirtschaftlichen Schwierigkeiten der MS Paula Schifffahrtsgesellschaft mbH und Co. KG. Nach Einschätzung der Geschäftsführung sei eine dauerhafte Fortführung der Fondsgesellschaft kaum mehr möglich, es sei denn, die Gesellschafter würden aktiv an einem Restrukturierungskonzept mitwirken. Deshalb erhielten die Anleger offensichtlich kurzerhand die Aufforderung zur Erhöhung ihres Beteiligungskapitals, andernfalls drohe sonst möglicherweise der Totalverlust der Einlage.

Mit der MS Appen Paula startete das Hamburger Emissionshaus AppenCapital im Oktober 2007 eine weitere Beteiligungsvariante für private Anleger. Mit dem im Prospekt als besonders flexibel einsetzbar beschriebenen Schiffstyp mit einer großzügig ausgelegten Containerstellplatzkapazität wollte sich das 2005 gegründete Hamburger Unternehmen mit Investitionsmöglichkeiten in den Marktbereichen Schifffahrt und Logistik etablieren. Dabei kann die Appen-Gruppe nach eigenen Angaben als heute global agierendes Unternehmen auf eine mehr als 40-jährige Geschichte in der Schifffahrt zurückblicken und vom effektiven Synergiepotenzial profitieren, das sich aus dem Firmenverbund und den weltweiten Netzwerken ergeben.

Im Emissionsprospekt der MS Paula Appen wird noch 2007 ein steigender Bedarf an Großcontainerschiffen prognostiziert. Kurze Beteiligungslaufzeiten von rund 14 Jahren wurden hier ebenso versprochen wie vorgesehene Auszahlungen von insgesamt 181 Prozent - beginnend mit 7 Prozent ab 2008. Nun, daraus dürfte ja nichts werden, liest man diesbezügliche Medienberichte Anfang 2010.

"Nun sind leider wieder die betroffenen Anleger in der Klemme: Zahlen sie nicht nach, besteht die Gefahr, dass sie durch die Insolvenz auch bereits investierte Gelder verlieren. Ebenso wenig haben Anleger eine Gewährleistung, dass eine Nachzahlung zur wirtschaftlichen Verbesserung des Fonds beiträgt", erklärte Claudia Lunderstedt-Georgi, Geschäftsführerin des Deutschen Verbraucherschutzrings e.V. (DVS) aus Erfurt. Zahlreiche Anleger von Schiffsfonds hatten sich in der Vergangenheit bereits hilfesuchend an den DVS gewandt, der deshalb auch eine Arbeitsgruppe "Schiffsfonds" für die Geschädigten eingerichtet hat. Weitere Informationen unter www.dvs-ev.net.

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Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. (DVS) setzt sich seit Jahren gezielt für die Interessen geschädigter Verbraucher und Kapitalanleger ein. Oberstes Ziel des DVS ist es, einen privaten Verbraucherschutz in Deutschland weiter fest zu verankern, um so die Interessen der Verbraucher konsequent gegen betrügerische Unternehmen durchzusetzen.

Der DVS bündelt unter anderem die Interessen geschädigter Kapitalanleger und setzt diese gegen die schädigenden Unternehmen durch. Als eingetragener Verein arbeitet er mit spezialisierten und erfahrenen Rechtsanwälten zusammen.

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