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Wissenschaftsrat: Akademisierung für MTA vorstellbar
Datum: Donnerstag, dem 02. August 2012
Thema: Hamburg Infos


dvta fordert Gesundheitspolitiker zum Handeln auf

Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe vom 13.7.2012 sind ausdrücklich auf die Medizinisch-technischen Assistenten übertragbar. Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin e.V. (dvta) fordert eine zügige Umsetzung.

"Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Wissenschaftsrat in seiner Empfehlung anerkennt, dass eine Akademisierung auch für die Medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten sinnvoll sein kann, die hochkomplexe Aufgaben in Diagnostik und Therapie wahrnehmen. Und das tun Medizinisch-technische Assistenten täglich.", so Christiane Maschek, Vorstand für die Ausbildung im dvta. Die Ausbildung an Berufsfachschulen wird diesem Anspruch nicht mehr gerecht. Das zeigt auch die Entwicklung in den europäischen Nachbarländern, die die Ausbildung bereits an die Hochschulen verlagert haben.

"Bereits 2009 hat das Deutsche Krankenhausinstitut in seinem Gutachten zur Weiterentwicklung der nicht-ärztlichen Heilberufe gezeigt, dass für eine partielle Akademisierung durchaus Bedarf besteht. Leider hat die Gesundheitspolitik bis heute auf diese Forderung nicht reagiert.", so Maschek weiter. Auch wurde den Medizinisch-technischen Assistenten der Zugang zur so genannten Modellklausel zur Erprobung einer Ausbildung an den Hochschulen 2009 verwehrt. Lediglich Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten können seit dem an Hochschulen ausgebildet werden.

"Die Gesundheitsfachberufe bestehen nicht nur aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten. Auch die aktuellen Empfehlungen des Wissenschaftsrates - die erneut die Pflege- und Therapieberufe zum Schwerpunkt haben - zeigen den zu engen Fokus der Gesundheitspolitik, wenn es um die Gesundheitsfachberufe geht. Wir erwarten daher eine rasche Umsetzung der Empfehlungen zur Akademisierung gerade auch für die vier MTA-Berufe.", fordert Maschek. Der Berufsverband sieht Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten mit Bachelor-Abschluss zunächst in den Bereichen Forschung, Lehre, Leitung und Management.

Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e.V. (dvta) vertritt als Berufsverband die Interessen von rund 18.000 Medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten.

Der dvta ist mit rund 20.000 Mitgliedern einer der größten deutschen Fachverbände im Gesundheitswesen. Er vertritt die Interessen der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und Assistenten (MTA) in Deutschland. Hierzulande arbeiten rund 90.000 MTA, überwiegend in Krankenhäusern und Facharztpraxen. Der Verband tritt für eine europaweite Harmonisierung von Berufsabschlüssen und die Übertragung arztnaher Tätigkeiten auf MTA ein.
dvta
Andreas Pfeiffer
Spaldingstr. 110b
20097 Hamburg
040-2351170

http://www.dvta.de

Pressekontakt:
Agentur Public Effect
Matthias Still
Burchardstr. 19
20095 Hamburg
info@publiceffect.de
040-23554568
http://www.PublicEffect.de


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dvta fordert Gesundheitspolitiker zum Handeln auf

Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe vom 13.7.2012 sind ausdrücklich auf die Medizinisch-technischen Assistenten übertragbar. Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin e.V. (dvta) fordert eine zügige Umsetzung.

"Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Wissenschaftsrat in seiner Empfehlung anerkennt, dass eine Akademisierung auch für die Medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten sinnvoll sein kann, die hochkomplexe Aufgaben in Diagnostik und Therapie wahrnehmen. Und das tun Medizinisch-technische Assistenten täglich.", so Christiane Maschek, Vorstand für die Ausbildung im dvta. Die Ausbildung an Berufsfachschulen wird diesem Anspruch nicht mehr gerecht. Das zeigt auch die Entwicklung in den europäischen Nachbarländern, die die Ausbildung bereits an die Hochschulen verlagert haben.

"Bereits 2009 hat das Deutsche Krankenhausinstitut in seinem Gutachten zur Weiterentwicklung der nicht-ärztlichen Heilberufe gezeigt, dass für eine partielle Akademisierung durchaus Bedarf besteht. Leider hat die Gesundheitspolitik bis heute auf diese Forderung nicht reagiert.", so Maschek weiter. Auch wurde den Medizinisch-technischen Assistenten der Zugang zur so genannten Modellklausel zur Erprobung einer Ausbildung an den Hochschulen 2009 verwehrt. Lediglich Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten können seit dem an Hochschulen ausgebildet werden.

"Die Gesundheitsfachberufe bestehen nicht nur aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Hebammen, Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten. Auch die aktuellen Empfehlungen des Wissenschaftsrates - die erneut die Pflege- und Therapieberufe zum Schwerpunkt haben - zeigen den zu engen Fokus der Gesundheitspolitik, wenn es um die Gesundheitsfachberufe geht. Wir erwarten daher eine rasche Umsetzung der Empfehlungen zur Akademisierung gerade auch für die vier MTA-Berufe.", fordert Maschek. Der Berufsverband sieht Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten mit Bachelor-Abschluss zunächst in den Bereichen Forschung, Lehre, Leitung und Management.

Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e.V. (dvta) vertritt als Berufsverband die Interessen von rund 18.000 Medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten.

Der dvta ist mit rund 20.000 Mitgliedern einer der größten deutschen Fachverbände im Gesundheitswesen. Er vertritt die Interessen der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und Assistenten (MTA) in Deutschland. Hierzulande arbeiten rund 90.000 MTA, überwiegend in Krankenhäusern und Facharztpraxen. Der Verband tritt für eine europaweite Harmonisierung von Berufsabschlüssen und die Übertragung arztnaher Tätigkeiten auf MTA ein.
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